Heuraufe

Auf dem Ponyhof: Freizeit mit Kindern

Wer mit dem Nachwuchs entweder nur ein paar Stunden oder gleich mehrere Tage auf dem Ponyhof verbringt, der muss keine Sorgen wegen nörgelnder Kinder haben. Inmitten der Natur und ganz nah bei den Tieren fühlen sich die Sprösslinge wohl und verbringen eine unvergessliche Zeit mit Eltern, Geschwistern oder Freunden.

Erinnerungen für die Ewigkeit schaffen

Der Urlaub auf dem Ponyhof wird den Kindern noch bis ins hohe Alter in Erinnerung bleiben. Vorab sollten sich Eltern genau informieren, ob die Kinder Vorkenntnisse in der Pflege von Pferden oder beim Reiten mitbringen müssen. Anhand dessen, ob der Nachwuchs schon zu den passionierten Pferdefreunden gehört oder noch ganz am Anfang steht, wird der Hof ausgesucht. Bietet er Reitstunden für Anfänger und Fortgeschrittene? Werden die Eltern während des Umgangs mit den Pferde mit eingebunden? Das sind zwei wichtige Voraussetzungen für einen unvergesslichen Aufenthalt, welcher der ganzen Familie gefällt.

Heuraufe

Neues lernen

Dem Thema Landwirtschaft kommen vor allem Kinder aus der Stadt im Alltag niemals so nah wie auf einem Ponyhof. Ob duftendes, frisches Futter für die Ponys aus der Heuraufe oder gelbgoldenes Stroh – viele Kinder interessieren sich dafür, wie diese Rohstoffe geerntet und verarbeitet werden. Wenn der Landwirt selbst, die Betreiber des Hofes oder die Eltern den Kindern beibringen wollen, wo die landwirtschaftlichen Güter herkommen, bietet sich der Ponyhof als passende Location an. Hier lernen Kinder nicht nur die Landwirtschaft kennen, sondern sehen auch unbekannte Insekten, Huftiere und profitieren sogar hinsichtlich der körperlichen Entwicklung: Wer sich in den Ferien auf dem Ponyhof viel draußen aufhält, der wird ganz automatisch fitter.

Das darf während dem Aufenthalt nicht fehlen

Handelt es sich um einen Tagesausflug auf den Ponyhof, Heuraufedarf der Reithelm, die Reithose und bequeme, dem Wetter angemessene Kleidung zum Wechseln nicht fehlen. Auf dem Reiterhof kann man sich schmutzig machen – sowohl das Kind als auch die Erwachsenen. Wichtig ist nur, dass die Kleidung robust ist und mindestens eine Hose zum Wechseln im Gepäck vorhanden ist.

Verpflegung für alle

Sofern es vor Ort kein Restaurant oder dergleichen gibt, nimmt man belegte Brötchen, Müsliriegel, frisches Obst und die eine oder andere Knabberei mit, damit unterwegs alle satt werden. Möchten auch die Eltern auf ihre Kosten kommen, planen diese bei einem längeren Aufenthalt vorher ein, wo gegessen wird. Nicht nur die Kinder, sondern auch die erwachsenen Begleiter sollen die Auszeit vom Alltag in vollen Zügen genießen können. In diesem Kontext ist es wichtig, dass man sich genau überlegt, wie man während der Reitstunden der Kinder die Zeit verbringt. Wanderungen vor Ort oder der Besuch in einer Therme sind nur zwei Optionen.